Seit 2010 spielt Yukazu in verschiedensten Besetzungen mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturen ihre farbenfrohe Musik.
Geht es nach ihnen, dann wird die Spree in „Seine“ umgetauft, oder wahlweise auch in „Drina“. Aber egal, ob das Trio -bestehend aus Mike Hermann, Lenuschka Krüger und Alex Kulikowski- seinen Blick nach Westen oder nach Osten richtet, alles fließt in ihren Kompositionen: nicht nur Melodien und Rhythmen, auch Freudentränen, Rotz und Wasser, bzw. Alkohol, alles in Strömen.
Sie selbst nennen es „Chanson Gypsy Pop“, und wenn Schubladen schon sein müssen, dann ist diese fein gezimmert. Denn tatsächlich wurden selten zuvor die beiden Himmelsrichtungen so gelungen miteinander verschmolzen, geht das Mondäne überraschend gut zusammen mit dem Derben, gesellt sich das Urbane zum Bäuerlichen. Die Grundlage dafür ist das Chanson, seine Melancholie und vor allem die durchaus auch zum Klischee neigende Sehnsucht nach dem wilden Leben und der großen Liebe, die die Stimme von Lenuschka Krüger einfärbt, wenn sie ihre französisch- deutschen Texte singt. “Live” verführt das Trio zum ungezwungenen Tanzvergnügen wie zum verträumten Zuhören.
(der Text stammt auszugsweise aus einem Presseecho der Berliner Tageszeitung “TAZ”)
Yukazu, a band initially formed in 2010 by Lenuschka Krueger and Mike Hermann, combine the charm of French chanson with gypsy Balkan groove. It’s heritage from Berlin is clearly audible yet modernized by the right kind of pop appeal. The ingredients of this connection are not just another pan-European mash but rather a very unique fusion of mature, experienced musicians and taste. Yukazu’s lyrics are generally in French, but language will never limit the expression found within their music.The complex arrangements of the accordion, guitar and vocals transform from studio arrangements to infectious fireworks when performed live.